Bei der 6:2 (2:0,2:1,2:1) Niederlage in Memmingen schlechte Chancenverwertung und Kraftlosigkeit entscheident! Jetzt auch Andrea KALLEDER verletzt, allerdings erst nach dem Spiel, durch einen Hundebiss beim Auslaufen!
Bericht von der Homepage des ECDC Memmingen:
Mannheim
(pg) Nach drei sieglosen Spielen konnten die Memminger Eishockeyfrauen endlich wieder einen dreifachen Punktgewinn bejubeln. Am Samstagabend bezwangen sie die Mannschaft der EKU Mannheim mit 6:2 (2:0/2:1/2:1).
Die Memminger Mädels wussten um die Wichtigkeit der Partie gegen die „Kurpfalz Ladys“ und gingen sehr konzentriert ans Werk. Angela Kohnle (5. Spielminute) und Valesca Siebert (12.) brachten die ECDC Frauen schon frühzeitig in Führung. Die Memmingerinnen dominierten die ersten 20 Minuten, vergaßen jedoch das Toreschiessen. Zu Beginn des 2. Drittels kehrte dann der Schlendrian bei den Maustädterinnen ein. Sie nahmen die Gäste nicht mehr richtig ernst und kassierten so Mitte der Partie den 2:1 Anschlusstreffer – und das sogar in eigener Überzahl. Mannheim hatte nun selbst Chancen zum Ausgleich, doch Susi Seessle, die sich trotz gesundheitlicher Probleme ihrem Team zur Verfügung gestellt hatte, war ein sicherer Rückhalt. Erst als ECDC Kapitän Petra Neußer in der 38. Minute den alten 2-Tore Abstand wieder herstellte, kam wieder Ruhe ins Spiel der Allgäuerinnen. Angela Kohnles zweiter Treffer kurz vor dem zweiten Pausentee zum 4:1 war dann schon die Vorentscheidung in der Partie. Im letzten Drittel trafen dann noch Miriam Pokopec und Michelle Grünewald für die Memminger Frauen, für Mannheim war Alex Kuhn erfolgreich.
Gerhard Sabautzki, der die ECDC Frauen an diesem Abend an der Bande coachte, war über weite Strecken zufrieden mit dem Spiel. „Wir haben versucht, das Tempo über die gesamte Spielzeit hoch zu halten. Da hatten die Gäste mit ihrem kleinen Kader doch ab Mitte der Partie Schwierigkeiten“.