Ein schwieriges Wochenende hatten die Kurpfalz-Ladies zunächst beim erstarkten HSV und anschließend beim amtierenden Meister OSC Berlin zu absolvieren, und dies nachdem mehrere Spielerinnen aus diversen Gründen ausfielen, so dass gar die Mannschaftsführerin der Ib, Birgit KEUNE, nachfliegen musste und so zu ihren ersten Bundesligaeinsätzen in dieser Saison kam!
KURPFALZ-LADIES kehren mit Teilerfolg aus dem Norden zurück!
In Hamburg erneuter Auswärtssieg, in Berlin akzeptable Niederlage nach großem Kampf!
Zufrieden kehrten die KURPFALZ-LADIES spät in der Nacht zum Montag vom Doppelwochenende in Hamburg und Berlin zurück, gelang es doch, das selbst gesteckte Ziel, in Hamburg zu punkten, in die Tat umzusetzen.
Spielbericht von Homepage des HSV:
HSV Frauen verlieren wichtige Punkte im Kampf um Platz 5.
Mit den EKU Ladys aus Mannheim hatten die Hanseatinnen einen Gegner zu Gast der aus 10 Spielen erst 2 Siege eingefahren hatte. Aber die Ladies aus der Kurpfalz bewiesen, dass das gar nichts zu sagen hatte. Auch die lange Anreise nach Hamburg schien ihnen nichts auszumachen. Sie waren von Anfang an hellwach und überraschten die Hamburgerinnen mit ihrem schnellen Angriffsspiel. So war es auch nicht unbedingt eine Überraschung, dass die Mannheimerinnen in der 9.Spielminute in Führung gingen. Zwar konnte Hamburg 5 Minuten später ausgleichen und in der 19.Minute noch ein weiteres Tor vorlegen, (beide Tore Thea Ritter) aber Mannheim blieb dran und kam gestärkt aus der Kabine. Während es dem Trainer der HSV-Frauen nicht gelang, diese positiv aufzubauen.
In der 25.Spielminute gelang Tina Evers, mit allem Frust im Bauch, ein sehenswertes Unterzahltor, als sie den Puck im eigenen Drittel bekam und alle Gegnerinnen ausspielen konnte. Aber Mannheim legte mit Toren in der 27./29. und 38.Spielminute weiter 3 Tore vor. So dass es mit einem Pausenstand von 4 : 4 in die 2.Drittelpause ging, da Hamburg durch ein Tor von Ronja Richter dranblieb.
Im letzen Drittel hatte der Hamburger Trainer Miro Ptacek dann auf 2 Reihen umgestellt. Aber Mannheim zeigte keinerlei Müdigkeit oder Respekt und ließ sich auch durch die 10 Minuten Disziplinarstrafe einer Mitspielerin ihres eh schon kleinen Kaders nicht aus der Ruhe bringen. Den Hamburgern gelang kein weiterer Treffer, während Mannheim noch 2 mal die Hamburger Torhüterin zum 4 : 6 Endstand überwinden konnte.
Mit diesem Punkteverlust könnten sich die Hamburgerinnen die Teilnahme am Polalturnier genommen haben. Mit Grefrath steht noch ein schwerer Gegner an, der den Hanseatinnen noch nie gelegen hat. Berlin wird wohl auch eher nicht zu schlagen sein und bei dem Rückspiel gegen Mannheim werden einige Leistungsträger nicht mitkommen können.