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  +++Mad Dogs bissen gleich ordentlich zu+++

+++Mad Dogs bissen gleich ordentlich zu+++

Verdiente Siege bei den Eisbären Berlin mit 4:3 (OT) und 6:1

+++Mad Dogs bissen gleich ordentlich zu+++

Verdiente Siege bei den Eisbären Berlin mit 4:3 (OT) und 6:1

Hätte jemand im Vorfeld geäußert wie das letzte Wochenende der Mad Dogs so verlaufen würde, er wäre eher skeptisch angeschaut worden.
Sicherlich hatten sich die Mad Dogs Mannheim bei den Junior Eisbären Berlin etwas ausgerechnet. In insgesamt 7 Partien musste man sich dem Gegner mit einem Tor Unterschied geschlagen geben in dieser Saison, so auch Berlin im ersten Heimspiel Anfang der Saison. Dies wollte man diesmal verhindern.

In der Samstagpartie traf die Mannschaft von Randall Karsten nicht wie gewohnt frühzeitig an der Halle ein, scheinbar hatte der Busfahrer eine andere Route vor Augen.
So war die Vorbereitungszeit kürzer als gewohnt, einige Leistungsträger konnten die Reise nicht mit nach Berlin antreten, so standen dem Trainerteam nur 13 Spielerinnen und 2 Torfrauen zur Verfügung.

Zwar kamen die Mad Dogs gut ins Spiel und hatten im ersten Drittel zahlreiche Chancen und mehr Spielanteile, doch bis zur ersten Pause wollte Marie Düsberg im Tor der Eisbären keine Scheibe passieren lassen.

Zwar gingen die Mad Dogs in der 35.Minute verdient in Führung, Luisa Welcke verwandelte ein Zuspiel von Lilli Welcke zum ersten Tor des Abends, doch zahlreiche Chancen blieben erneut auf der Strecke. Victoria Hanson hatte bis dato nicht viel zu tun im Kasten der Mad Dogs.

Mit der verdienten 0:1 Führung ging es ins letzte Drittel. Hier nahm das Spiel zuerst einmal einen anderen Verlauf. Mannheim spielte 2 Drittel aufs Berliner Tor, Berlin traf im letzten Spielabschnitt. Binnen 7 Minuten, zwischen der 42. und 49. Minute legten die Eisbären auf 3:1 vor. Doch Mannheim ließ sich nicht aus dem Tritt bringen. So folgte dann auch 2 Minuten später der Anschlusstreffer zum 2:3 durch Lea Welcke, Assistent war erneut Lilli Welcke.

Ab diesem Moment hatte man den Eindruck, der Siegeswille auf Mannheimer Seite sei unendlich. Immer wieder stand Marie Düsberg im Brennpunkt der Mannheimer Angriffswellen. Ja, man könnte sagen, die Mad Dogs hatten sich festgebissen. Berlin hatte außer ein paar Einzelaktionen nichts mehr entgegenzusetzen.
Körperlich waren die Mad Dogs besser aufgestellt, Berlin ging die Luft aus. Doch Mannheim hatte noch einen weiteren Gegner, der zu bezwingen war, die Spielzeit. Mit jedem Angriff Richtung des Eisbären Gehäuses schwand die Zeit auf der Uhr.
Auf Seiten der Mad Dogs verließ Victoria Hanson bei 58:44 Minuten ihr Tor für einen 6. Feldspieler.

So verblieben den bissig spielenden Mad Dogs 1 Minute und 16 Sekunden für den Ausgleich.
Die Scheibe lief gut durch die eigenen Reihen, doch wollte die kleine Hartgummischeibe einfach nicht ins Netz, aber die energische Arbeit wurde wörtlich am Ende belohnt.

Die Uhr lief unerbittlich runter, noch 10 Sekunden ,9,8 ,7, die Scheibe kam Rechtsaußen zu Lucia Schmitz, die den Puck hinters Berliner Gehäuse auf Kellye Nelson spielte, Kellye Nelson spielte die Scheibe vors Tor auf Pia Clauberg, die mit einem Rückhandschuss die Berliner Torfrau tunnelte.

Ganze 1,8 Sekunden zeigte die Anzeigentafel im Berliner Wellblechpalast an, als Pia Clauberg die Mad Dogs erlöste und Mannheim in die Overtime brachte.

Riesenjubel bei den Mad Dogs, Niedergeschlagenheit bei den Eisbären, ja, man musste wirklich 2mal hinschauen, ganze 1,8 Sekunden vor Ende.

In Overtime ging es mit 3 gegen 3 weiter. Auch hier waren die Mad Dogs klar dominierend, ließen die Scheibe und den Gegner laufen.
Eigentlich hatte man sich gedanklich schon auf das anstehende Penalty schießen eingestellt, Captain Yvonne Vorlicek wollte anscheinend doch schneller in die Dusche.

Aus dem eigenen Drittel gestartet, lief sie über Rechts Richtung Tor und haute die Scheibe über die Stockhand in den linken Winkel des Berliner Kasten, 27 Sekunden vor Ende der Overtime.

Hängende Köpfe auf Seiten der Berliner, unfassbare Freude auf der anderen Seite, so schnelllebig kann Sport sein.
In der regulären Spielzeit hatte man zahlreiche Chancen liegen lassen, wobei 3 Punkte mehr als verdient gewesen wären. So hatten es die Mad Dogs extrem spannend gemacht, gut für den Eishockey Sport, schlecht für die Nerven aller Mad Dogs samt Zuschauer vor Ort und den daheimgebliebenen, die durch einen Video Livestream das Spiel ebenfalls verfolgen konnten.

MVP of the Game wurde Lilli Welcke.

Am Alexanderplatz ließ man beim Italiener den Abend gut gelaunt bei Pizza, Pasta und Eiscreme ausklingen.

Scheinbar hatte das Essen am Vorabend die Mad Dogs recht gut gestärkt, noch bissiger ging es in die Sonntagspartie.
Gleiches Bild wie am Vortag, Mannheim sofort mit Druck aufs Tor von Marie Düsberg. Jennifer Klömpges stand an diesem Tage im Tor der Mad Dogs.

Ob Berlin noch die Partie des Vortages im Hinterkopf hatte, weiß man nicht, Mannheim schaltete und waltete fast nach Belieben. In der 13. Minute eröffnete Pia Clauberg den Torregen. Assistenten waren Kellye Nelson und Selina Grösch.

Mannheim wirkte frischer und spritziger, mit großem Zug zum Tor. Das 2:0 ganze 100 Sekunden danach durch Luisa Welcke, nach Vorarbeit von Lilli Welcke und Aileena Dopheide.
Kurz nach Beginn des 2. Drittels mussten die Mad Dogs eine Strafe gegen sich nehmen, doch auch in Unterzahl wusste man zu gefallen. Berlin konnte sich nicht in Position bringen und Mannheim nutze einen Scheibenverlust zum Shorthander in Unterzahl.
Yvonne Vorlicek machte das 3:0 nach Vorarbeit von Pia Clauberg in der 21. Minute

In der 26. Minute die Mad Dogs in Überzahl. Die Spielerin der Eisbären verweilte nur kurz auf der Strafbank, den Lilli Welcke machte nach 29 Sekunden Powerplay das 4:0, Luisa Welcke und Aileena Dopheide leisteten die Vorarbeit im Powerplay.
Berlin in der 31. Minute mit dem Ehrentreffer in diesem Spiel, doch keine 3 Minuten später stellte Aileena Dopheide nach Zuspiel von Lilli Welcke den alten 4 Tore Abstand mit dem 5:1 aus Mannheimer Sicht wieder her.

Die Nerven waren scheinbar auf Berliner Seite etwas dünn geworden, denn Lisa Schuster, die zu den erfahrensten Spielerinnen auf Berliner Seite zählt, lieferte sich ein Wortgefecht mit dem Unparteiischen, woraus eine Spieldauerdisziplinarstrafe in der 39. Minute resultierte.

Im letzten Spielabschnitt ließen es die Mannheimer Mad Dogs etwas ruhiger angehen. Zwar gab es noch zahlreiche Chancen auf Seiten der Mannheimer, doch die berühmte Berliner Luft war raus aus dem Spiel. Den Abschluss des Sonntags setzte Luisa Welcke in der 55. Minute, Esther Wonisch lieferte den Assist.

MVP of the Game wurde auf Mannheimer Seite Torfrau Jennifer Klömpges.

Mit 5 Punkten konnten die Damen die Rückreise nach Mannheim antreten. Am kommenden Samstag treten die Damen zum letzten Meisterschaftsspiel in Memmingen beim Deutschen Meister an, wo die Trauben sicherlich hoch hängen.

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Freitag, 09. März 2018 um 18:45 (steffi.dopheide)

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