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  Mad Dogs Damen zeigen 2 Gesichter bei Niederlagen in Ingolstadt

Dezimierter Kader zeigt im 2. Spiel enorme Leistung

Mad Dogs Damen zeigen 2 Gesichter bei Niederlagen in Ingolstadt

Dezimierter Kader zeigt im 2. Spiel enorme Leistung

Mit recht kleinem Kader mussten die Damen der Mad Dogs Mannheim sich vergangenes Wochenende auf den Weg nach Ingolstadt machen.
Captain Yvi Vorlicek musste das Doppelwochenende aus privaten Gründen absagen, hinzu kamen im Laufe der Woche weiter Absagen, sowie eine Absage am Samstagmorgen sonst hätte man 3 Reihen aufbieten können.
Mit gerade einmal 12 Feldspielerinnen ging man in die erste Partie am Samstagnachmittag.
Ingolstadt bestimmte von der ersten Minute an das Spielgeschehen, für die Mad Dogs blieb in den ersten Minuten wenig Zeit Luft zu holen oder gar ins Spiel zu kommen.
Als in der 7. Minute Luisa Welcke mit einem schönen Move die Mad Dogs in Führung brachte, stellte es nicht so ganz das Spielgeschehen dar. Victoria Hanson musste ihr ganzes Potenzial abrufen, um ihren Kasten sauber zu halten. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, mit vereinzelten Entlastungsangriffen. In der 10. Minute gelang Ingolstadt dann per Doppelschlag die Führung binnen 23 Sekunden. Vier Minuten vor Ende des 1.Drittels bauten die Damen des ERC ihre Führung auf 3:1, zwei Minuten vor der ersten Pause sogar auf 4:1 aus.
Auf Seiten der Mannheimer fehlte es an Spielwitz und vor allem am Aufbau. Hinzu kam dann noch der verletzungsbedingte Ausfall von Lilli Welcke, die somit aus dem Spiel war.
Hiermit wurden erneute Umstellungen notwendig.
Die kämpferische Leistung auf Seiten der Mad Dogs war vorhanden, doch es sollte im 2. Drittel dabei nichts Zählbares rausspringen. Anders auf Seiten der Ingolstädter, die 2 weitere Tore im Mittelabschnitt verbuchen konnten.
Victoria Hanson war es zu verdanken, nicht noch höher in die 2. Pause zu gehen. Die Amerikanerin im Tor der Mad Dogs, konnte in den ersten beiden Dritteln mit einigen guten Saves Schlimmeres verhindern.
Kurz nach Beginn des letzten Spielabschnittes musste man einen weiteren Treffer hinnehmen. Hatte man nun mit einem Einbruch auf Seiten der Mad Dogs gerechnet, so wurde man eines besseren belehrt.
Im letzten Abschnitt wurde dann wieder um jede Scheibe gekämpft. Vier Minuten vor Ende der Partie war es dann Luisa Welcke, die ein Zuspiel von Lea Welcke und Aileena Dopheide zum 7:2 Endstand verwandeln konnte.
Schrecksekunde eine halbe Minute vor Spielende, als die Ingolstäder Topscorerin Brroke Reimer nach einem Stockfoul eine Spieldauerdisziplinarstrafe bekam. Die gefoulte Selina Grösch konnte nach Spielende aber Entwarnung geben und stand für die kommende Partie am Folgetag wieder zur Verfügung.
Zur Women of the Game wurde auf Seiten der Ingolstädter Andrea Lanzl gewählt, auf Seiten der Mad Dogs ging die Wahl zur Women of the Game an Pia Clauberg, die in der Partie durch ihre starke kämpferische Leistung zu gefallen wusste.

Lange Gesichter gab es dann am Sonntagmorgen, als fest stand, Lilli Welcke kann mit ihrer Handverletzung nicht spielen.
Hinzu kam dann noch die Situation, Alexndra Sailer hatte im Vorfeld nur für die Samstagspartie zugesagt, da sie am Sonntagmorgen ein Fußballspiel hatte. Doch wie gut die Stimmung und der Wille im Team ist, auch in solchen Situationen sich gegenseitig zu unterstützen, bewies dann eben Alexandra Sailer, die sich direkt vom Fußballspiel zur Saturn Arena fahren ließ um dann doch noch für ihre Mad Dogs aufzulaufen.
Die zweite Partie fing dann auch mit einem anderen Auftritt der Mad Dogs Damen statt. Trotz Mini Kader von nur 10 Spielerinnen, wobei hier Pia Clauberg und Selina Grösch angeschlagen in die Partie gingen und Alexandra Sailer zu Spielbeginn noch nicht Verfügbar war, ging das Team aus der Quarderstadt recht frisch ans Spielgeschehen. Ingolstadt fand nicht so richtig in den Tritt und Mannheim machte dies dann auch direkt in der 3. Minute auf der Anzeigentafel sichtbar. Luisa Welcke konnte einen Pass von Pia Clauberg zum 1:0 verwandeln, als sie die Scheibe gegen die Laufrichtung einschob. Deutlich spürbar war der Wille auf Seiten der Mad Dogs in der zweiten Partie des Wochenendes nochmals alles abrufen zu wollen.
Ingolstadt fehlte ohne ihre Topscorerin Brooke Reimer die führende Hand und Ideengeberin. Deutlich besser lief die Scheibe durch die Reihen der schwarz gelben, die erstmalig an diesem Wochenende in ihren neuen Trikots aufliefen.
Die 16. Spielminute brachte den Mad Dogs eine Powerplay Situation, die man auch nach 35 Sekunden Überzahl nutze. Pia Clauberg nutze die Überzahl mit einem Rückhandschuss. Aileena Dopheide lieferte die Vorarbeit zum 2:0 aus Mannheimer Sicht. Ingolstadt wechselte die Torfrau und stellte auf 2 Sturmreihen um, doch erst mal ohne Wirkung.
Mit dieser Führung ging man in die erste Pause.
Auch mit Beginn des 2. Drittels das gleiche Bild, Mannheim spielwitziger, Ingolstadt mit Entlastungsangriffen. Mannheim mit dem 3:0 in der 23. Minute, als Pia Clauberg die Scheibe der Ingolstädter Torfrau durch die Beine schob, das Zuspiel kam erneut von Aileena Dopheide.
Riesen Jubel auf Seiten der Mannheimer, Kopfschütteln auf der anderen Seite.
Doch Ingolstadt fand nach dem Umstellen auf 2 Reihen nun immer besser ins Spiel und kam heran.
Erstmalig musste sich die erneut gut aufgelegte Victoria Hanson sich in der 32. Minute geschlagen geben, ehe der ERC in der 37. Minute auf 2:3 heran kam.
Ein Powerplay nutzen die Ingolstädter dann 47 Sekunden vor Drittelende zum 3:3 Ausgleich. Der letzte Abschnitt war dann leider das Drittel des ERC Ingolstadt.
Immer besser kam das Heimteam ins Spiel und erspielte sich zahlreiche Chancen.
Auch das Verletzungspech blieb den Mannheimerinnen treu. So kam in der 45. Minute ein weiterer Ausfall hinzu.
Ein Doppelschlag in der 47. und 48. Minute brachte das Heimteam auf die Siegerstraße.
Mannheim kämpfte, doch Ingolstadt nun abgeklärter. Die 52. Minute brachte dann die endgültige Entscheidung, als der ERC wie schon beim 5:3 ein erneutes Powerplay zum 6:3 nutzte.
Mannheim noch mit einigen Chancen, doch leider ohne Erfolg im Abschluss.
Somit gingen beide Partien an Ingolstadt. Schon am kommenden Wochenende treffen beide Teams in Mannheim erneut aufeinander.
In beiden Spielen hat das junge Team bewiesen auch gegen die Top Teams der Liga mithalten zu können. Die Ausfälle waren einfach nicht zu kompensieren, musste man im 2. Spiel zeitweilig komplett auf eine Sturmreihe verzichten.
Auf Seiten der Ingolstädter wurde Emily Nix Women of the Game, auf Seiten der Mad Dogs wurde Alexander Sailer Women of the Game, wie schon erwähnt stellte sie sich in den Dienst der Mannschaft um Ausfälle zu kompensieren und reiste nochmal extra an.

Mittwoch, 01. November 2017 um 6:36 (steffi.dopheide)

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